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Honda WorldSBK Team will in Imola auf das Podest

Wednesday, 27 April 2016 15:08 GMT

Van der Mark und Hayden erwarten vom Motul Italien Lauf einiges.

Die fünfte Saisonstation der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft geht am Wochenende auf dem Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari von Imola über die Bühne. Das Honda WorldSBK Team ist mit Michael van der Mark und Nicky Hayden auf der 4,936 Kilometer langen Piste dabei – frisch gestärkt von zwei dritten Plätzen für das Team beim Heimrennen in Assen.

Van der Mark hatte in den Niederlanden vor heimischem Publikum Großes gezeigt und fuhr im ersten Lauf um den Sieg mit, ehe er stürzte. Im zweiten Rennen machte der Niederländer das wieder gut und fuhr sein viertes Podest der Saison heraus. In Imola hat er 2014 auf dem Weg zu seinem Supersport WM-Titel einen dominanten Sieg herausgefahren, in der WorldSBK lief es letztes Jahr nicht so gut. Dieses Jahr will van der Mark aber seine Honda CBR1000RR Fireblade SP wieder ganz nach vorn bringen.

Für Hayden wird es der erste Einsatz in Imola und der US-Amerikaner hat am Freitag einiges auf dem Programm: Die Strecke ist neu und muss gelernt werden, gleichzeitig muss er mit dem Team ein Setup erarbeiten, um schnell genug und direkt in die Superpole 2 einzuziehen. In Assen feierte Hayden im ersten Lauf sein erstes Podest in der Superbike WM und war auch im nassen zweiten Lauf extrem schnell unterwegs.

„Ich freue mich auf Imola, ich fahre gern dort“, so van der Mark. „Mit den Verbesserungen, die uns im Winter an der Fireblade gelungen sind und nach den ersten vier Rennen bin ich mir sicher, dass wir viel stärker als letztes Jahr dastehen werden. Nach den vielen Podesten, die wir dieses Jahr schon gesammelt haben sind mein Ziel wenigstens die Top Fünf. Das Team und ich haben ein paar Ideen, wie wir das Setting des Motorrades verbessern können und wir werden ein paar neue Sachen probieren, für die wir in Assen keine Zeit hatten. Ich kann es kaum erwarten, wieder auf die Strecke zu gehen.“

Hayden sagte: „In Italien zu fahren hat mir schon immer Spaß gemacht und ich glaube nicht, dass das in der Superbike anders wird. Auf den Videos, die ich mir angeschaut habe, sieht die Strecke schon legendär aus, aber ich muss ab Donnerstag schon hart arbeiten und mir Daten anschauen und die Übersetzung und das Layout aneignen. Es scheint eine sehr technische Strecke mit vielen Höhenunterschieden zu sein und ich weiß aus der Erfahrung, dass wenn du das schon im TV siehst, es dann live zwei Mal so steil hoch oder runter geht und auf dem Motorrad sogar noch mehr. Die Strecke hat eine große Geschichte und ich habe als Kind meine Helden dort fahren sehen!“